OVO-Kalender 2022: Ich ging in Oerlikon zur Schule

Der Kalender 2022 des Ortsgeschichtlichen Vereins ist den öffentlichen Schulen gewidmet, und zwar der Unter-, Mittel- und Oberstufe. Dabei geht es nicht um die Geschichte der Schulhäuser oder des Schulwesens, sondern um die Schule als sozialen Ort in Oerlikon, wo Bildung stattfand und -findet. Der Kalender behandelt Beispiele aus der Zeit nach 1930 bis zur Gegenwart.

Markt in Oerlikon, Zeichnung eines unbekannten Schulkindes
© Stiftung Pestalozzianum, Zürich, pestalozzianum.ch

Am Anfang zeigt eine Karte, wo die Oerliker Schulhäuser liegen, dazu gibt es einen kurzen Kommentar zu jeder Schulanlage. Die ersten Monatsbilder zeigen wie sich Schule in Oerlikon darstellte. Bespiele sind die knapp 50-köpfige Schulklasse im Schulhaus Gubel B um 1933 oder das Schulschwimmbecken Kügeliloo um 1977. Danach geht es in die Schulzimmer und damit um das Wie, Womit und Was gelehrt und gelernt wurde. Wie sah eine Wandtafel im Jahr 1943 aus? Ab wann wurde Informatik unterrichtet? Schliesslich rücken die Lehrer- und die Schülerschaft ins Bild – die Monatsblätter zeigen Kinder und Jugendliche im Klassenunterricht oder auf dem Pausenplatz, während die Lehrerschaft im Lehrerzimmer Kaffeepause macht.

Der Kalender ist ein Leckerbissen für alle, die in Oerlikon zu Schule gegangen sind. Der Blick zurück weckt Erinnerungen an die eigene Schulzeit in Oerlikon.

Der Kalender kommt in neuem, frischem Design dar. Es ist ein beschreibbarer Kalender, ein sog. Familienkalender mit Platz für Notizen.

Der Kalender kann in der Buchhandlung Nievergelt, im Atelier Hohl AG, und bei Fahrradbau Stolz gekauft werden.